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Dieser Blog soll dabei helfen, alle Mitarbeiter, Eltern und Schülerinnen und Schüler der Martin-Niemöller-Gesamtschule über den Prozess des Neubaus des Schulgebäudes auf dem Laufenden zu halten. Zu diesem Zweck werden hier zeitnah kurze Artikel veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen rund um den Neubau unserer Schule beschreiben. Alle diese Artikel werden archiviert und können jederzeit über die Seitenleiste abgerufen werden. Außerdem gibt es eine FAQ (Frequently Asked Questions) in der es Antworten auf hoffentlich alle Fragen zum Thema Neubau gibt.

Freitag, 1. Dezember 2017

Zusammenfassung des zweiten Workshops

Am vergangenen Freitag fand der 2. Workshop zur Neubauplanung statt. Auf Grundlage vorbereiteter Visualisierungen wurden wichtige Flächen- und Raumbezüge sichtbar gemacht. Die entstanden Ergebnisse sind im Kopierraum ausgestellt.
Am Ende des Treffens blieben erwartungsgemäß eine Reihe von Punkten offen. Dies betrifft folgende Fragen:
  • Gestaltung eines ausreichenden Frei- und Außengeländes,
  • Gestaltung des Forums, um den genannten Funktionen gerecht werden zu können,
  • In welcher Beziehung stehen die verschiedenen Jahrgänge zueinander und welche Konsequenzen für die Gebäudeplanung hat dies?,
  • Bedarf an Differenzierungsräumen hinsichtlich Funktion und daraus abgeleiteter Flächenanforderungen,
  • Fachraumbedarf in den Naturwissenschaften
Deshalb wird es einen dritten Workshop geben, der auf Einladung von Helga Boldt mit einer Führung durch die Neue Schule Wolfsburg verbunden sein wird (z.B. um eine Vorstellung von Lehrerarbeitsplätzen, dort realisierten Lernflächen oder der Wirkung teilverglaster Klassenräume zu gewinnen.)
Der Termin wird der 19.01.2018 sein. Ziel ist es, alle wichtigen pädagogisch-räumlichen Vorstellungen am Ende des Workshops formuliert zu haben und trotzdem möglichst viel Gestaltungsspielraum für einen kreativen Architektenwettbewerb zu erhalten. Im kommenden Frühjahr wird es dazu einen Bericht der Berater_innengruppe (Büro Hausmann/ H. Boldt) geben.

Samstag, 11. November 2017

Zusammenfassung des ersten Workshop

Um einen umfassenden Überblick zu Verlauf und Ergebnisse des ersten Workshops zu geben, enthält dieser Eintrag sowohl eine kurze Zusammenfassung des ersten Workshops von Fr. Eva Strobel (Architekturbüro Hausmann) sowie eine Stellungnahme der Schulleitung.

Zusammenfassung Büro Hausmann (Auszug)
Es standen raumpädagogische Überlegungen im Mittelpunkt: hierzu wurde zunächst die Ist-Situation analysiert, um sich anschließend davon zu lösen und in die Zukunft zu blicken. Das Ziel des Workshops war es, Pädagogik und Struktur der Schule zu beschreiben und im Hinblick auf Raumbedarfe neu zu denken. Schlüsselfrage: Wie stellen wir uns vor, in der Zukunft im neuen Schulhaus zu arbeiten? …
Aus den Schlüsselinterviews war das Bild von der „kleinen Stadt im Stadtteil“ mitgenommen worden, das Orientierung für den Workshop bilden könnte: viele Wohnhäuser, Verwaltung, Marktplatz, Spielplätze, Stadion, kontemplativer Raum, Theater, Bibliothek, Konzertsaal, Naturräume. In arbeitsteiligem Verfahren wurden in vier Gruppen Nutzungsszenarien erarbeitet:
  • Schülerraume
  • Bereiche fur die Beschäftigten
  • Binnengliederung
  • Pausen- und ausserunterrichtliche Bereiche.
Diese Schwerpunktthemen waren im Vorfeld aus der Auswertung der Schlüsselinterviews sowie aus der Analyse der derzeitigen Strukturen entstanden. Aus den Gruppenergebnissen des 1. Workshops lässt sich ablesen, dass einige Bereiche einer weiteren Klärung bedürfen, andere in der Vorstellung schon weiter entwickelt sind und manche das Potenzial besitzen, in Zukunft neue (auch identitätsstiftende) Funktionen zu übernehmen.(…) Im Nachgang zum 1. Workshop werden die Ergebnisse so verarbeitet, dass erste Ansätze einer räumlichen Struktur sichtbar werden.

Auszug aus den schulinternen Nachrichten vom 13. Oktober 2017:
Inhaltlich strukturiert, atmosphärisch angenehm und in allen bisherigen (mir bekannten) Rückmeldungen überwiegend positiv bis sehr gut bewertet – soweit das Resümee unseres ersten Workshops. Anknüpfend an die Interviewauswertungen und mit (gelegentlichem) Zugriff auf unsere Diskussionen am Fortbildungstag im Februar dieses Jahres konnten in Arbeitsgruppen m. E. vier grundlegendere Planungs- und Entscheidungsfelder entwickelt werden, welche uns auch in den Gremien bis zum nächsten Workshop im November beschäftigen müssen. Im Einzelnen:
  • Ohne Forum …. Wo schlägt das Herz der Schule?
    (Identitätsbildende Gemeinschafts- u. Begegnungsflächen, neues „Zentrum“ der Schule, Gestaltung u. Funktionalität von Mensa/ Cafeteria, Eingangs- u. Aufenthaltsbereichen)
  • Fachraumorientierung
    (Favorisiertes Prinzip: So viel Fachraum wie nötig – so viel Multifunktionalität wie möglich, Werkräume, Nawi- Räume, aber auch mobile „Forschungsstationen“)
  • Altersspezifische Bau- und Raumgestaltung
    (Erkennbare/ akzentuierte Altersspezifische Ausrichtung und Gestaltung von Klassenräumen – u.a. Größe-, Clustern, Außen- u. Gemeinschaftsgelände, Balance von Altersmischung u. Alterstrennung)
  • Gestaltung von Lehrerarbeitsbedingungen
    (Aufenthalts-, Arbeits- u. dienstliche Kommunikationsbereiche, Balance von Präsenz und Rückzug)
Aufgrund der breiten Beteiligung unterschiedlicher Kolleg_innen beim Workshop können diese
Stichpunkte in den Jahrgangsteams und den (meisten) Fachkonferenzen von
Workshopteilnehmer_innen erläutert werden.
(spl)

Freitag, 29. September 2017

Vorbereitungen für den ersten Workshop

Der Kreis der Teilnehmer_innen aus dem Kollegium steht. Bei den Auswahlkriterien waren Zugehörigkeit zur Schulleitung und der Mitarbeit in Steuergruppe oder AK Bauen vor allem Fächer- und Jahrgangsvielfalt leitend. Gerade die Fächer mit baurelevanten Bedarfen (u.a. Hauswirtschaft,Technik, Musik, D&G – Theater,Naturwissenschaften) sollten unbedingt vertreten sein.
Bei der weiteren Auswahl war ein wichtiger Gedanke, dass die, die mitarbeiten, möglichst noch im neuen Gebäude tätig sein sollen. Zumindest wurde dies wiederholt auch von „Älteren“ und „Jüngeren“ nachvollziehbar betont. Folgende Leitfragern hat das Beraterteam für den Workshop formuliert:
  • Entwicklung von 8-zügig auf 6-zügig: welche Konsequenzen hat dies in Bezug auf die Schulstruktur? Zusammenfassung der Jahrgangsstufen. Welches Binnenstrukturmodell liegt der 6-zügigen Martin-Niemöller-Gesamtschule zugrunde? 
  • Ausstattung / Größe Klassenraum. Welche unterschiedlichen Bedürfnisse haben unterschiedlich ‚große‘ Schüler? Wie wirken sich diese auf die Raumkonzepte aus? 
  • Ebenso: Differenzierungsbereiche bezogen auf Altersstufen. 
  • Gliederung entlang Jahrgangsstufen: ‚Schule in der Schule‘. Welche Position nehmen die Lehrer im Gebäude ein? Welche Position nehmen die Sozialarbeiter und Sozialpädagogen im Gebäude ein? 
  • Forum: Herz der Martin-Niemöller-Gesamtschule. Lässt sich die Großzügigkeit weitgehend erhalten? Was bedeuten Subzentren für die große Gemeinschaft?

Freitag, 25. August 2017

Workshops terminiert

Am 06.10.2017 und 24.11.2017 werden Workshops mit dem Architekturbüro Hausmann (vertreten durch Frank Hausmann und Eva Strobel und Helga Boldt stattfinden. Die Anzahl der Teilnehmer wird in etwa 20 bis 25 umfassen, worin Vertreter_innen der Stadt eingeschlossen sind. Die Schule wird von der Schulleitung und dem Arbeitskreis Bauen vertreten. Die Treffen werden jeweils um 13:00 Uhr starten und etwa vier Stunden dauern.

Dienstag, 20. Juni 2017

Termin für Gruppeninterviews steht fest

Am Mittwoch, 28.06.2017 werden die sogenannten "Schlüsselinterviews" stattfinden. Das Architekturbüro Hausmann und Helga Boldt werden sich nacheinander mit verschiedenen Intressengruppen (Schulleitung, Lehrer_innen, sozialpädagogische Mitarbeiter_innen, Verwaltungs- und Serviemitarbeiter_innen, sowie Schüler- und Elternvertreter_innen) zu Interviews von etwas einer Stunde zusammenfinden. Die Gruppen sollen in etwa 15 Personen umfassen und verschiedene Perspektiven ausdrücken.  Für die Gruppenbildung der Kollegiumsvertreter_innen kann dies bedeuten: Sonderpädagog_innen, Fachlehrkräfte, Jahrgangsbezüge 5-7, 8-10, 11-13, Vollzeit- Teilzeit. Ziel der Interviews ist es, "einen tieferen Einblick in die Strukturen und die Arbeitsweise der Schule  zu gewinnen. Es können daraus pädagogische, räumliche und konzeptionelle Fragestellungen für den weiteren Prozess formuliert werden." (Email Haumann).

Am gleichen finden außerdem eine weitere Begehung des bestehenden Gebäude, samt ausführlicher bildlicher Dokumentation, sowie eine Sitzung des Lenkungskreises statt, in dem die Schulleitung mit Vertretter_innen verschiedener städtischer Ämter zusammenkommen.

Freitag, 10. März 2017

Baubegleitung sichergestellt

Nun ist es offiziell: Das Architekturbüro Hausmann mit Sitz in Aachen wird uns zusammen mit Helga Boldt als Beraterin für den Rest der Phase 0 begleiten. Konkret wird diese Unterstützung wie folgt aussehen: Zunächst werden Gruppeninterviews geführt und ausgewertet. Dann erfolgen zwei (ggf. auch drei) Workshops und schließlich erhalten wir Hilfe bei der endgültigen Redaktion der pädagogischen Bedarfsbeschreibung. Der aktualisierte Zeitplan sieht nun ein Ende der Phase 0 Mitte September vor.

Link zum Internetauftritt des Architekturbüros Hausmann

Freitag, 17. Februar 2017

Zeitungsartikel zum Thema Denkmalschutz aus der NW vom 17. Februar 2017

Hier der Link zum dem am 17. Februar 2017 in der Neuen Westfälischen erschienen Artikel der sich mit der Frage beschäftigt, ob und in welcher Form das derzeitige Schulgebäude unter Denkmalschutz gestellt werden wird.


Denkmal-Empfehlung für Gesamtschule